Datenschutz ist ein Anliegen, das von verschiedenen Voraussetzungen abhängig ist, damit es überhaupt an Relevanz gewinnt und wichtig wird: Nur wo vielerlei Daten - und insbesondere personenbezogene Daten - in einem sich ständig wandelnden, Technologie-geprägten Umfeld automatisiert verarbeitet werden, wo also die so genannte Digitalisierung vorangetrieben wird, da wird auch der verantwortungsvolle Umgang mit der Ressource Daten zentral. Dies trifft bereits auf viele unserer Lebensbereiche zu.
Gerade dieses technologische Umfeld aber, in dem sich Datenverarbeitungen heute abspielen, besteht aus den unterschiedlichsten Bereichen und Komponenten, die nicht selten mit bedeutungsschweren, schillernden Namen bezeichnet sind. Obwohl wir alle immer wieder darüber sprechen und diese Begriffe verwenden, verstehen nur die wenigsten von uns deren tatsächliche Funktionsweise oder Eigenschaften genau und könnten sie auch erklären.
Aus diesem Grund hat das Volksblatt zusammen mit der Datenschutzstelle eine Reihe von Gastkommentaren ins Leben gerufen, die sich nicht direkt dem Datenschutz selbst, sondern dem technologischen Umfeld davon widmet. Ruben Rheinberger, ein Techniker der Datenschutzstelle, wird dabei in regelmässigen Abständen die technischen Hintergründe z.B. von Fingerabdruck-Scannern oder Gesichtserkennungssoftware, dem "Darknet", der "Cloud", dem Internet der Dinge, von künstlicher Intelligenz, Quantencomputern, Cookies, Verschlüsselungstechniken und vielem mehr erklären.
Die bereits im Volksblatt erschienen Gastbeiträge der DSS zu den Themen "Fingerabdruck und Gesichtserkennung bei Smartphones" und "Was ist das Darknet?" wie auch alle künftigen Beiträge können hier auf der Webseite der Datenschutzstelle nachgelesen werden.
Die Datenschutzstelle wünscht allen schöne Ostertage und ein frohes Osterfest!